Freitag, 26. - Montag, 29. Dezember 2025

Cine mexicano de terror

Marathon des mexikanischen Horrorfilmes, eines der beliebtesten Genres überhaupt in Mexiko, das seit dem goldenen Zeitalter des nationalen Kinos von verschiedenen Regisseuren erforscht wurde und diverse faszinierende Subgenres entwickelt hat. Alle Filme werden im Original und mit englischen Untertiteln gezeigt. Programmflyer erhältlich im Institut.

Türöffnung um 17:30 Uhr | Programm jeweils von 18 bis 6 Uhr | Bitte leise Kommen und Gehen

Dienstag, 27. Januar 2026

Misterioso Jazz Club

DJ Illvibe & Sartorius
Vincent von Schlippenbach (turntables) & Julian Sartorius (dr, perc)

Der Berliner Produzent und Turntablist DJ Illvibe aka Vincent von Schlippenbach, bekannt für seine meisterhafte Manipulation von Vinyl und sein Gespür für urbane Sounds, trifft auf den Berner Schlagzeuger und Klangforscher Julian Sartorius, der Klangräume aus Alltagsgeräuschen und präparierten Instrumenten erschafft. Diese Begegnung zweier Meister der experimentellen Klangkunst entführt das Publikum in die Welt der freigeistigen Musik.

Mit Vinyl, Plattenspielern, Drums und diversen Klanginstrumenten erschaffen sie fesselnde Klanglandschaften, die organische Rhythmen und elektronische Texturen miteinander verweben. Jede Show wird zu einem besonderen Erlebnis, bei dem Spontaneität und Kreativität im Mittelpunkt stehen. Zwischen knisterndem Vinyl, fesselnden Beats und unerwarteten Texturen loten die beiden Klangpioniere Grenzen aus und überraschen mit immer neuen Ideen.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 17. Februar 2026

Misterioso Jazz Club

Ephemeral Fragments
Korhan Erel (elec), Emily Wittbrodt (vcl) & Florian Walter (tubax)

Ephemeral Fragments ist ein Improvisationstrio mit Florian Walter am Tubax, Emily Wittbrodt am Cello und Korhan Erel an der Elektronik. Die drei Künstler*innen sind international in diversen multidisziplinären Projekten tätig sind und tragen zum Gesamtsound bei, indem sie das Potenzial ihres individuellen musikalischen Hintergrunds interpretieren, ohne sich dabei auf ihre jeweiligen Grenzen zu beschränken. Ihre Musik zeichnet sich durch eine enorme Dichte an Texturen und Klangtiefe aus, ohne sich zu weit von einem soliden Gefühl der Kontrolle und Reduktion zu entfernen. Die neue musikzeitung schreibt darüber: “Da braut sich mit atmosphärischer Dichte so Einiges zusammen in hybriden Farbmischungen, feinen Geräuschnuancen und melodischen Restbeständen zwischen Unruhe und Kontemplation, versehen mit einem gehörigen Quantum Melancholie.”

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 3. März 2026

Misterioso Jazz Club

Camille Émaille & Anna Frey
Camille Émaille (dr, perc) & Anna Frey (voc)

Die Performances der Improvisationsvirtuosin Camille Émaille, zwischen Gongs und Fässern, Becken und Fellen, sind sowohl Seiltanz als auch Klangskulptur. Es ist eine zugleich prekäre und spektakuläre Architektur, die sich da zusammenfügt, eine zarte und angespannte Dramaturgie, ein graziles und animalisches Körper-an-Körper mit einem Klangmaterial, das sie knetet und betätigt.

Auf und durch dieses Musikgebilde, bewegt sich die Rapperin und Lyrikerin Anna Frey, mal erzählerisch, mal stotternd, mal in souveränem Flow, mit ihren poetischen, melancholischen und absurden Texten. Das Publikum darf gespannt sein, auf das unmittelbare Zusammenspiel dieser zwei eigenwilligen Musikerinnen.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr

Dienstag, 28. April 2026

Misterioso Jazz Club

LDL – Leimgruber-Demierre-Lehn
Urs Leimgruber (ss), Jacques Demierre (p) & Thomas Lehn (synth)

Bei der Dreieckskonstellation des Trio LDL stehen zwei Tasteninstrumente – das akustische Klavier und der analoge Synthesizer, deren Klangsignale technisch wechselseitig miteinander verkoppelt sind – Urs Leimgrubers Sopransaxofon im Zentrum des Klangbildes gegenüber. Das Resultat ist eine hochentwickelte Kultur musikalischer Improvisation, deren Basis das feine, höchst sensible Aushören des Klangraumes bildet. Und dieser umfasst hier sowohl das musikalische Geschehen der individuellen und kollektiven Gestaltprozesse als auch den Raum selbst, in welchem der kreative Akt stattfindet, einschliesslich seiner akustischen Beschaffenheit und der raumtransformierenden Publikumspräsenz.

Türe 20 Uhr  |  Programm 20:30 Uhr